Praxisangebot
Wir bieten Ihnen das gesamte Leistungsspektrum der kassenärztlichen Versorgung an. Zusätzlich bieten wir an:
- Vorsorgeuntersuchungen (z.B. Glaukomvorsorge, Netzhautkontrolle bei Kurzsichtigkeit)
- Anpassung von weichen und formstabilen Kontaktlinsen
- Kindervorsorgeuntersuchungen
- Gutachten und Eignungsuntersuchungen
- Hornhaut-Pachymetrie
- Hornhaut-Endothelmikroskopie (Zellzahl und Morphometrie)
- Heidelberg Retina-Tomograph (HRT) bei Glaukomverdacht
- Video-Keratographie zur Kontaktlinsenanpassung und Diagnostik von Hornhauterkrankungen
- Fotodokumentation der vorderen Augenabschnitte
- Fotodokumentation des Sehnerven und der Netzhaut
- Fluoreszenzangiographie
- Optische Kohärenztomographie (OCT)
- Untersuchung des Farbsehens (Anomaloskop)
Kontaktlinsenanpassung
Wir passen eine Vielzahl formstabiler und weicher Kontaktlinsen verschiedener Hersteller an und bieten Ihnen hierbei regelmäßige augenärztliche Kontrollen des Linsensitzes und der Gesundheit Ihrer Augen. Bitte sprechen Sie uns an. Bezüglich der Bestellung der Linsen, der Einübung in die Handhabung und Pflege sowie bei Abrechnungs-fragen betreut Sie Frau Mökesch. Für die augenärztlichen Belange hinsichtlich der Linsen ist Dr. Reinhard zuständig.
Sehschule
Der Begriff "Sehschule" ist historisch. Er hält sich bis heute, da die korrekte Bezeichnung "Orthoptik und Diagnostik von Motilitätsstörungen" relativ sperrig ist.
In unserer Sehschule arbeitet Frau Landry als erfahrene und hervorragend qualifizierte Orthoptistin. Ihre Aufgabe besteht in der Verhütung, Erkennung und der Behandlung von Schielerkrankungen, Sehschwächen und des Augenzitterns.
Entscheidend ist, dass jedes Kind spätestens im Alter von 2 Jahren augenärztlich und orthoptisch untersucht werden sollte.
Weshalb?
Kinder lernen sehen, wie sie alles lernen: durch ständiges Üben. Dieses Seh-Training beginnt vom ersten "Augenblick" an. Der Zeitraum für diesen Lernprozess ist aber begrenzt und Versäumnisse lassen sich nur innerhalb der ersten Lebensjahre nachholen. Nur wenn beide Augen ein gleichermaßen scharfes Bild liefern, kann sich das beidäugige Sehen voll entwickeln.
Auch wenn alles in Ordnung scheint, können Babys und Kleinkinder fehlsichtig sein. Mäßige und auch hohe Sehfehler führen nicht unbedingt zu auffälligem Verhalten im Alltag. Leider können auch die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt meistens keinen Aufschluss über Sehschwächen geben, da dort die technischen Untersuchungsmöglichkeiten fehlen.
Schielen bzw. einseitige Fehlsichtigkeit hat verhängnisvolle Folgen:
Das Kind lernt nicht richtig beidäugig und dreidimensional zu sehen. Das schielende/fehlsichtige Auge ist nicht mehr aktiv und wird nach einiger Zeit sehschwach – unbemerkt!
Das muss aber nicht so sein! Auch hier gilt: je früher behandelt wird, desto höher der Erfolg. In unserer Sehschule behandelt unsere erfahrene und freundliche Orthoptistin Frau Landry Schielstellungen und Sehschwächen der Augen.